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Seniorenwohnheim in Löhnberg (01.02.2007)
Sieben Jahre hat Löhnberg darauf gewartet, dass die "Dr. Schreiter GmbH Mettmann" ihren Vertrag erfüllen und ein
Seniorenwohnheim in der Kerngemeinde bauen werde. Vergeblich. Jetzt hat Löhnberg die Rückübertragung des Grundstücks
durchgesetzt und will das Projekt kurzfristig in eigener Regie planen. Noch in diesem Jahr sollen Nägel mit Köpfen
gemacht werden; wenn's schief geht, kocht der Bürgermeister.
Damit die Seniorenwohnanlage am Rande des Neubaugebiets "Fellersborn" im "Sinne der Gemeinde und zum Wohle der
Menschen" Realität werden könne, halte er es für unabdingbar, dass die Kommune wieder das Heft in die Hand nehme und
das Grundstück zurück bekomme, sagte Bürgermeister Jörg Sauer (parteilos) zur Begründung.
Eine solche "Rückübertragung" ist im Kaufvertrag vorgesehen für den Fall, dass sich der Grundstückskäufer nicht an
die Verträge hält; die Gemeinde (in diesem Fall die Hessische Landgesellschaft im Auftrag der Kommune) kann dann das
Grundstück - zum damaligen Verkaufspreis und ohne Zinszahlungen - vom Käufer zurückverlangen.
Dieser Vertrag zwischen Löhnberg und dem Investor aus dem Ruhrgebiet, abgeschlossen am 21. Dezember 2000, sah 40
Pflege-, zehn Kurzzeit- und zehn Tagespflegeplätze auf dem gut 7000 Quadratmeter großen Grundstück vor. Dazu ein
Angebot für betreutes Wohnen - und das innerhalb von zwei Jahren, nachdem der Bebauungsplan rechtskräftig würde.
Daran hielt sich die Gemeinde, im Mai 2001 lag das Baurecht vor, spätestens 2003 also hätte das Seniorenheim
bezugsfertig sein müssen. Allein: Nichts passierte.
Der Grund: Die Dr. Schreiter GmbH geriet in diesen Jahren in wirtschaftliche Turbulenzen, blieb aber Eigentümer des
Grundstücks am "Fellersborn". Seit dem Jahr 2004 drängte Löhnberg dann zunehmend auf Vertragserfüllung, schließlich
wurde ein Baubeginn für das Frühjahr 2006 zugesagt - wieder aber geschah nichts.
Seither betreibt Löhnberg die Rückübertragung des Geländes. Daraufhin habe die Schreiter GmbH eine
Projektentwicklungs-Gesellschaft mit Sitz in Berlin dem Bau der Seniorenanlage beauftragt, sagt Sauer. Die Gemeinde
räumte wieder eine Frist von sechs Wochen zum Vorlegen der Pläne ein; auch diese Frist verstrich.
Außerdem stecke hinter dieser Berliner Gesellschaft ein in Holland ansässiges Unternehmen, das geschlossene
Immobilienfonds verwalte; betreibe eine solche Fondsgesellschaft ein Seniorenheim, könnte finanzielles Gewinnstreben
soziale Aspekte in den Hintergrund drängen, fürchtet Sauer.
Nun, da das Jahr 2007 angebrochen ist, platzt Löhnberg endgültig der Kragen. Die Gemeinde führe auf eigene Kappe
Gespräche mit möglichen Investoren und Betreibern - und sei fündig geworden, wie Sauer berichtet: Drei seriöse
Interessenten mit gutem Ruf gebe es, Namen werde er nennen, wenn die Verhandlungen weiter gediehen seien.
Nur das Grundstück brauche Löhnberg noch zurück, daher bat der Bürgermeister die Gemeindevertreter zu beschließen,
dass die Verwaltung von ihrem Rückkaufsrecht Gebrauch machen wolle. Noch in diesem Jahr werde dann, wenn Löhnberg
endlich wieder Herr der Lage sei, die Wohnanlage konkrete Formen annehmen, so der Bürgermeister. Und er ist sich
ziemlich sicher, dass das funktioniert. Ein Festmahl für das Parlament, auf das die Abgeordneten gerne verzichten.
In der Parlamentssitzung ging Sauer eine Wette ein: Ist bis Jahresende keine Lösung in Sicht, dann werde er für die
gesamte Gemeindevertretung nebst Gemeindevorstand ein Festmahl zubereiten - und auch die Getränke dazu stiften.
Die Mitglieder aller Fraktionen hätten nichts gegen ein Festmahl - denn kochen kann er, der Bürgermeister. In diesem
Falle aber wünschten sie sich, dass das gemeinsame Essen ausfallen und statt dessen das lang ersehnte Projekt
Seniorenwohnanlage Fahrt aufnehmen möge; einstimmig beschloss das Parlament, den von Sauer vorgeschlagenen Weg zu
gehen. Inzwischen übrigens ist Löhnberg (beziehungsweise die Hessische Landgesellschaft) wieder Eigentümer des
Grundstücks: Keine zwölf Stunden nach diesem Beschluss war Termin beim Notar.
Quelle: Weilburger Tageblatt
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